20. Mai 2014

Der Entwicklung der Spielsachen auf der Spur

Sophie-Scholl-Schüler unternehmen einen Ausflug in das Hessische Puppenmuseum in Hanau

„Wie alt ist eigentlich das Puppenmuseum?“, „Warum haben manche Puppen Gelenke und andere nicht?“, „Wer hat das Puppenmuseum gegründet?“ – diese und noch viele andere Fragen beschäftigten die Schülerinnen und Schüler der Pinguin-Klasse der Sophie-Scholl-Schule in Hanau. Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, besuchten die 18 Kinder der Pinguin-Klasse mit ihren Lehrerinnen und Schulbegleitern das Hessische Puppenmuseum in Hanau-Wilhelmsbad.

 

Die Kinder lauschen den Erklärungen von Museumsleiterin Dr. Maren Raetzer-Heerwagen. Museumsleiterin Dr. Maren Raetzer-Heerwagen begrüßte die Gruppe und führte sie durch die Räumlichkeiten. Die Schüler erfuhren viele interessante Fakten über die Entwicklung der Spielsachen in den verschiedenen Epochen. Maren Raetzer-Heerwagen stellte immer wieder einen Bezug zu den heutigen Spielsachen und Puppen her und die Kinder der Pinguin-Klasse lauschten interessiert. Anschließend bekamen die Schülerinnen und Schüler Zeit, die Räume auf eigene Faust zu erkunden und mit einigen Exponaten zu spielen. Neben riesigen, möblierten  Puppenhäusern mit vielen, liebevollen Details, einem beweglichen Zirkus und Puppen aus den verschiedensten Zeitepochen, weckte ein kleines, buntes Karussellauto das Interesse der Kinder. Auch gab es eine Puppenküche und ein Playmobilhaus zum Spielen.

Am Ende des Besuchs nahm sich die Museumsleiterin die Zeit, noch unbeantworteten Fragen der Schülerinnen und Schüler zu beantworten. Rundum war das ein schöner Tag für die Pinguin-Klasse.